eine stützende Hand im Rücken, nicht oft aber so das ich spüre dass da jemand ist, die vermisse ich. von tag zu tag wird es schwerer mich irgendwie zu orientieren, ich verliere den Rückhalt den ich mir selbst geben sollte, den glauben. Man soll für sich sorgen wenn einem schlecht geht, kann man das oder sieht vor lauter sich sorgen machen keine Ressource mehr dann ist man eben raus, man geht in eine Klinik und bekommt die selben Mantras und die selben Sorgen machen und sich sorgen vorgelebt. man solle sich nicht in Utopie verlieren, was aber dann ist sich sorgen um sich selbst? Der mensch ist ein soziales Wesen, darauf angewiesen auf die Reaktionen anderer. kommt kein lob bzw. positive Ausstrahlung die auf einen wirkt und die man auf sich beziehen kann, auch kognitiv verzerrt, kann man sich nicht sehen und verschwindet in einem Dunst aus Schuldgefühlen. wenn man sich selbst nicht mehr sehen kann dann sucht man sich halt, womöglich an mustern und Kindheitserinnerungen in denen man von etwas Schwärmte. man geht einfach in die Welt und versucht diese zu finden, erlebt sich in der Welt. Vllt. war ich zu lange in dem Dunst der Schuldgefühle, das Kind auch schon, schade.